Fabrik SALZMANN & COMP. Kassel / Pressearchiv / HNA 13.08.2012 |
Salzmann: Jetzt beginnt der "Umbau" des Industriedenkmals |
„Das geht jetzt Schlag auf Schlag“, sagt Architekt Hans-Uwe Schultze. Da beim Abriss eines Industrieunternehmens auch Schadstoffe anfallen, werden die Arbeiten von der Trendelburger Firma BBU betreut, die unter anderem an der Projektsteuerung beim Flughafen Kassel-Calden beteiligt ist sowie bei SMA-Neubauten am Sandershäuser Berg. Das gesamte Abbruchmaterial, Erdreich und Wasser würden ständig auf Schadstoffe kontrolliert, sagt BBU-Chef Dr. Claus Schubert. 75 000 Kubikmeter Schutt - soviel wie beim Abriss von 75 Einfamilienhäusern - fallen beim Abriss auf dem Salzmann-Gelände an. Darunter umweltschädliches Material wie die Asbestfaserzement-Platten, mit denen die nicht denkmalgeschützten Hallen gedeckt waren. Sie mussten unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen von Hand abgedeckt und in Spezialverpackungen entsorgt werden.
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