Fabrik SALZMANN & COMP. Kassel / Pressearchiv / HNA 09.04.2008 |
"Wir sind auf einem guten Weg" |
Kassel. Nach der Vertragsunterzeichnung zwischen dem Bad Hersfelder Investor Dennis Rossing und Eissporthallen-Eigner Simon Kimm kann auch Rainer Lippe aufatmen. Der Eigner der Kassel Huskies äußert sich über die Zukunft des Eishockeys in Kassel. Herr Lippe, wie groß ist die Erleichterung, nachdem der Vertrag zwischen Herrn Rossing und Herrn Kimm zu Stande gekommen ist? Was bedeutet der Vertragsschluss zwischen Herrn Rossing und Herrn Kimm? Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Kassel Huskies steigen in die DEL auf, oder sie bleiben in der zweiten Liga. Welchen Fall wollen Sie zuerst besprechen? Dann müssen Sie 800 000 Euro aufbringen, um die Lizenz für erste Liga zu erhalten. Ist das ein Stolperstein? Was heißt das zeitlich? Nun zur anderen Möglichkeit: Die Kassel Huskies steigen nicht auf. Was passiert dann? Es heißt, es gebe im Mietvertrag zwischen Ihnen und Herrn Rossing eine Ausstiegsklausel für den Fall, dass die Huskies keine Lizenz bekämen. Bleibt mit diesem Vertrag alles beim Alten - oder erhält Herr Rossing beispielsweise die Einnahmen aus dem öffentlichen Eislaufen? Sie haben einmal gesagt, dass Sie nicht darauf bestünden, den Posten des Huskies-Geschäftsführers zu behalten. Gilt die Aussage weiterhin? Von Florian Hagemann Zur Person: RAINER LIPPE , 47, wurde in Kassel geboren, ist in Gensungen (Schwalm-Eder-Kreis) aufgewachsen und kam Mitte der 80er-Jahre nach Kassel. Der gelernte Kaufmann und Zahntechniker war zunächst Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen, ehe er Inhaber einer Firma für Zahntechnik in Kassel wurde. Als solcher war er schon vor 2005 als Eishockeysponsor aktiv. Am 18. Juli 2005 übernahm Rainer Lippe als Geschäftsführer die Kassel Huskies, die derzeit in der zweiten Eishockey-Liga spielen. Rainer Lippe ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. 09.04.2008 |
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