Fabrik SALZMANN & COMP. Kassel / Pressearchiv / HNA 14.03.2008


Pos1


Eis in Sicht für Kassel Huskies:  Vertrag über Eishalle vor dem Abschluss
Kommentare von HNA-Lesern




Mal laut spekuliert:
Ich befürchte, dass bis zur Beendigung der Play-Offs nichts mehr entschieden wird.

Fall 1: Die Huskies schaffen den sportlichen Aufstieg. Dann würde Kimm von einem Verkauf der Huskies mitprofitieren, eine DEL-Lizenz ist im Gegensatz zu einer Zweitligalizenz sicherlich auch außerhalb von Kassel interessant. Für Rossing und einen möglichen Betreiber ist aber gleichzeitig der Bau der Multihalle interessanter geworden, denn ein DEL-Verein zieht mehr Zuschauer als ein Zweitligist.

Fall 2: Die Huskies verfehlen den Aufstieg. Dann ist ein Verkauf der Huskies unwahrscheinlich, denn wer kauft eine Zweitliga-Lizenz? Für Rossing ist hingegen ein Festhalten an den Plänen unwahrscheinlich, denn für eine Zweitligamannschaft lohnt der Bau einer Multihalle nicht. Wenn Kimm dann weiterhin stur bleibt, wären die Huskies ohne Halle und ohne Käufer, somit komplett weg von der Bildfläche. Kimm macht keinen Hehl daraus, dass ihm die Huskies egal sind.

Somit vermute ich, dass nach den Play-Offs Kimm prüfen wird, ob ein Interessent die Huskies mit DEL Lizenz kaufen will. Stimmt dann noch der Preis wird Kimm sicher mitprofitieren, die Huskies spielen dann woanders (z.B. Stuttgart), in der Eishalle gibt es kein Eishockey mehr. Findet sich kein Interessent, so würde Kimm vermutlich Rossing die Eishalle vermieten, Rossing wird dann versuchen, einen Betreiber zu finden, mit dem er seine Pläne verwirklichen kann. Findet sich kein Betreiber , so stehen die Huskies dann wieder vor dem alte Hallenproblem, denn Rossing wird sich ohne Betreiber die alte Eishalle sicher nicht ans Knie binden lassen.

Die HNA packt das Thema nicht richtig an, weiss man vielleicht schon längst mehr?

Von Spekulant am Freitag, 21.03.2008




Da der anvisierte Zeitpunkt für die Vertragsunterzeichnung erneut (!) verstrichen ist, warte ich auf die nächste HNA-Schlagzeile: "Kimm will nochmal verhandeln". Ich finde, eine solche Überschrift fehlt noch, um die Provinzposse ad absurdum zu führen. Als Alternative empehle ich: Kassels OB als Retter der Huskies: Er versucht erneut zu vermitteln." Dass eine Großstadt wie Kassel vor einem einzigen "Unternehmer" in die Knie geht und sich Politik und Verwaltung zu einer solchen Lachnummer degradieren lassen, ist schon erstaunlich. Inzwischen weigern sich die ersten Zuschauer, Tickets für die Aufstiegsrunde zu kaufen, weil sie gar nicht wissen, ob die Huskies eine Zukunft in KS haben! Bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft von diesem unwürdigen Schauspiel nicht irritieren lässt! Und lieber - nein geliebter - OB und liebe Stadtverwaltung: Versucht doch erst einmal den Bau einer neuen Mini-Golfanlage zu realisieren, bevor Ihr Euch an eine Multifunktionshalle wagt. Vielleicht seid Ihr damit nicht überfordert!

Von zeitungsleser2 am Freitag, 21.03.2008




Sehr geehrte Redakteure!!

Da dies leider nur der allwöchentliche Artikel ist, in dem steht, das man sich "weit gehend einig" ist und "man ja unterschreiben KÖNNTE" kann ich Sie und Ihre Artikel leider überhaupt nicht mehr Ernst nehmen. BITTE BITTE schreiben Sie keinen Artikel mehr über das Thema, BEVOR DA DRIN STEHT DAS DIE UNTERSCHRIFT GELEISTET WURDE; TROCKEN UND NOTARIELL BEGLAUBIGT IST!!

Vielen Dank!

Von Murmeltier am Samstag, 15.03.2008




Quelle: HNA online