Fabrik SALZMANN & COMP. Kassel / Pressearchiv / 13.11.2007


Pos1

Stadt wartet auf Signal für Multihalle
Investor Dennis Rossing will Verträge bereits in der kommenden Woche unter Dach und Fach bringen




Im Kasseler Rathaus wird auf das Startsignal für den Bau der geplanten Multifunktionshalle auf dem Salzmann-Gelände in Bettenhausen gewartet. Das Signal muss Investor und Salzmann-Eigentümer Dennis Rossing geben. Er rechnet damit, dass die Verträge mit dem künftigen Arena-Betreiber und mit Kassels Eissporthallen-Eigner Simon Kimm vielleicht schon in der kommenden Woche unter Dach und Fach sind.


Rossing will die Arena für Eishockey und Handball, für Konzerte und Kulturveranstaltungen mit seinem Bad Hersfelder Unternehmen Rosco zwar bauen, aber nicht selbst betreiben. Ein professioneller Hallenbetreiber, der mit ins unternehmerische Risiko geht, ist deshalb Voraussetzung für die 40-Millionen-Investition auf dem Gelände des Industriedenkmals an der Sandershäuser Straße.

Bei den Vorbereitungen, die von der Stadtverwaltung für das Projekt zu treffen sind, sei "alles im grünen Bereich", sagt Heinz Spangenberg, Leiter des Amtes für Stadtplanung und Bauaufsicht. Man habe auch bereits einen Blick auf die Verkehrssituation in Bettenhausen geworfen und sei überzeugt, dass die Probleme zu lösen seien. "Aber wir können jetzt nicht weitergehen", sagt Spangenberg, "wir warten auf das Betriebskonzept für die Halle." Der Amtsleiter geht davon aus, dass die Firma Rosco das Konzept und die konkreten Planungen noch in diesem Jahr vorlegt. "Dann können wir sofort starten", so Spangenberg. Neben der geplanten neuen Multihalle soll die Eissporthalle am Auestadion als Trainings-Eisfläche für die Kassel Huskies und weiterhin in den Wintermonaten für den beliebten öffentlichen Eislauf in Kassel zur Verfügung stehen. (ach) Fotos: nh

HNA online, 13.11.2007