Fabrik SALZMANN & COMP. Kassel / Bildarchiv / Aufnahmen aus den Jahren 1988-1989 /           Pos1                                  

Gegen Ende der 1980er-Jahre, fast 20 Jahre nach dem Ende der Produktion bei Salzmann & Comp. fanden Künstler mit ihren Ateliers, Theatermacher, Musiker und Klangproduzenten, Fotografen, Grafiker, Designer, Architekten und andere künstlerisch und kulturell arbeitende Menschen neue Arbeits- und Aufführungsorte in der Fabrik.
Der weitere Verfall der Fabrik konnte gestoppt werden, neue Räume wuden erschlossen, vorhandenes ausgebaut und instand gesetzt. Fast alle Gebäude waren noch vollständig erhalten, standen aber zu einem großen Teil leer. Lediglich in der Halle parallel zur Agathofstraße war das obere Stockwerk bereits dem Verfall preisgegeben.
Auch das ehemalige Schlossereigebäude zwischen Schornstein und Wasserturm existierte noch. Es wurde erst 1999 durch Brandstiftung zerstört und dann eingerissen.


Blick in die Sandershäuser Strasse auf das L-förmige Ensemble.

            

Der Flügel an der Sandershäuser Strasse. Im linken Gebäudeteil befand sich die Verwaltung.
            

Der sogenante Westflügel quer zur Sandershäuser Strasse schließt mit dem Wasserturm (rechts) ab.
            

Wasserturm und Heizhaus mit Schornstein, davor (rechts) die ehemalige Schlosserei
            

Die ehemalige Schlosserei. Dahinter das Heizhaus mit Schornstein
            

Die hintere Fabrikstraße. Links die Werkstattgebäude, die Dreherei und das Turbinenhaus.
rechts die ehemalige Schlosserei.
            

Blick vom Wasserturm auf die Schlosserei und das Heizhaus mit Schornstein
            

Die Schlosserei von oben. Die Garage rechts wurde in den 1980er Jahren angebaut.
            

Fassadendetail der alten Schlosserei
            

Die Dreherei. Dieses Gebäude bildete den hinteren Abschluss des Websaals.
            

Die Dampfturbine.
            

Im Turbinenraum
            


            


            


            

Fassadendetail: Teile einer kleineren Halle wurden eingerissen und der Kohlebunker angebaut.
            

Fassadendetail: Halle an der Agathofstrasse. Die Halle wurde nach der Zerstörung 1945 zu einem
großen Teil aus Trümmersteinen wieder aufgebaut.
            

Fassadendetail: Halle an der Agathofstrasse.
            

Blick in den Hof.
            


            


            

Sheddach des alten Websaals
            


            

Halle im 3. OG im Flügel an der Sandershäuser Strasse.
            

Hier waren die Näherinen und der Zelt-und Bootsbau untergebracht.
            


            

Auf der Empore im 3. OG. im Übergang der Halle an der Sandershäuser Strasse zum Westflügel.
            


            


            


            


            

Panoramaaufnahmen der Halle im 3. OG Westflügel
            

Die Näherinnen waren auf der Holzempore links untergebracht.